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Ein Reisebericht von Sandra Fuger

Reisen am Ende einer Pandemie
8 Tage auf der Costa Luminosa durch das östliche Mittelmeer 
Ein Reisebericht von Sandra Fuger, Reiseberaterin bei Traumschiff.at

Um 6:00 Uhr morgens saßen wir zusammengepackt im Auto und starteten unsere Fahrt nach Triest.
Die Einreise nach Italien verlief problemlos. Man hat uns nicht einmal angehalten und nach unseren Einreiseformularen gefragt.
In Triest angekommen (deutlich früher als geplant) parkten wir das Auto auf dem Parkplatz San Giusto (vorreserviert hatten wir nicht) und genossen anschließend noch etwas die Hafenstadt, bevor wir uns auf den Weg zur Einschiffung machten.

Das Einschiffen verlief ohne Probleme. Wir folgten genau den Anweisungen auf unserem Bordingpass und waren zu der dort vermerkten Zeit beim Schiff.
Nach den normalen Einschiffungsformalitäten ging es weiter in einen großen Raum in dem viele kleine „Testkabinen“ aufgestellt worden sind.
Ohne warten zu müssen sind wir direkt in jeweils eine Kabine gewunken worden und haben das, mittlerweile gut bekannte, Stäbchen in die Nase geschoben bekommen.
Anschließend wurden wir in den nächsten Raum geschickt, der in 3 Abschnitte geteilt war.
Ganz vorne eine kleine Bühne, auf der Softdrinks und Wasser zur freien Entnahme aufgestellt waren, und 3 Leinwände (für jeden Abschnitt eine) auf denen ein Video zum Costa Safety Protokoll abgespielt wurde.
Uns wurden im 2. Abschnitt Sitzplätze zugeteilt und dann mussten wir warten.
Zuerst darauf, dass unser Abschnitt komplett voll war und dann nochmals etwa 15 Minuten. Insgesamt verbrachten wir hier etwas über eine halbe Stunde, bevor wir direkt weiter an Bord gehen durften.  

Auf dem Schiff herrscht Maskenpflicht. Nur an Tischen, im Pool und auf den Liegen und natürlich in der eigenen Kabine darf die Maske abgenommen werden. 
An Bord muss man jeden Tag vor 15:00 Uhr Fiebermessen. Das funktionierte mit der Costa Card und Tablets, die überall am Schiff aufgestellt sind.
Klingt einfach- man brauchte allerdings etwas Übung um die Dinger zu beherrschen. Das Personal ist allerdings sehr bemüht und hilft, wenn es mit den Tablets Probleme gibt.
Nach der ersten Hälfte der Kreuzfahrt wird ein 2. Antigentest durchgeführt. Wir waren sehr pünktlich vor Ort und bei uns hat es reibungslos und schnell funktioniert. Ich habe allerdings auch gehört, dass es deutlich länger gedauert hat, wenn man später bzw. zu spät gekommen ist. 
Man muss nicht auf das Ergebnis warten, sondern darf direkt wieder gehen. Die Kreuzfahrt haben wir sehr genossen und auch die Route hat uns gut gefallen (Routenkarte bei den Bildern).
Unsere Balkonkabine am 7er Deck war ein absoluter Traum und beim Abendessen hatten wir einen wundervollen Tisch (ganz hinten am Fenster, mittig).Das Essen selbst hat uns geschmeckt und besonders gut gefallen hat uns das Destination Menü, welches einen am Vorabend immer schon auf das nächste Reiseziel eingestimmt hat. 
Aktuell bekommt man im Buffetrestaurant ebenso die Speisen A La Carte- der einzige Unterschied sind die freien Tischzeiten beim Abendessen. 
Auf jedem Tisch klebt ein QR Code mit dem man sich die aktuelle Speisekarte auf sein Smartphone laden konnte (funktioniert auch ohne Internetpaket über das Bord-Wifi. Auch über die Costa App konnte man sich Bar und Restaurantkarten herunterladen (die App funktioniert ebenfalls offline). Wenn man kein Smartphone besitzt, bringen einem die Kellner die Speisekarte auf einem A4 Zettel.
Fazit: Beim Frühstück ist uns das Buffet allerdings doch etwas abgegangen, aber alles in allem hat das Essengehen auch in Zeiten von Corona gut geklappt.
Auch die Theatershows waren gut umgesetzt und die Artisten und Sänger toll. Die Livemusik in den Bars haben wir uns jeden Abend gerne angesehen und auch am Barpersonal ist absolut nichts zu kritisieren.
Das ganze Schiff wurde auf die Abstandregelungen vorbereitet. Diese funktionieren mal besser mal schlechter, aber das kennt man ja aus dem Supermarkt.

Aktuell ist die Rezeption und das Ausflugsbüro nur telefonisch, über das Kabinentelefon oder über das neben der Rezeption, erreichbar- was zugegebenermaßen etwas anstrengend war. Vor allem wenn gerade sehr viele Gäste gleichzeitig Hilfe benötigten.
Bei uns hat das Anrufen allerdings Großteils gut funktioniert. 

Aufgrund von Corona muss man aktuell noch einen Ausflug von Costa gebucht haben, um das Schiff verlassen zu dürfen. 
Individuelle Touren oder im Anschluss noch etwas im Zielgebiet flanieren geht aktuell leider nicht. 
Wir bereuen etwas, dass wir keinen einzigen Strandausflug gewählt haben, denn eine Woche am Meer zu sein, aber kein einziges Mal die Wellen zu genießen war ein komisches Gefühl. 

Fazit der Reise: 
Es hat sich wundervoll angefühlt wieder einmal auf Reisen zu sein und jeden Tag die frische Meerluft zu schnuppern.
Auch mit Maske macht das Leben an Bord Spaß und bietet einen tollen Ausgleich zum stressigen Alltag.  

 

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